Bauernopfer

Vor Corona hatte ich Nebenberuflich häufiger mit Landwirten zu tun, und schon damals ist mir aufgefallen dass kaum einer von denen nur von der Landwirtschaft leben kann (die meisten betreiben Nebengewerbe wie Pensionen). Auch der eine oder andere Feuerwehreinsatz (Elektrik aus Ulbricht-Zeiten) hält einem öfter vor Augen dass viele Betriebe nur noch auf Verschleiß arbeiten können.
Warum Lebensmitteln bei uns so ein geringer Stellenwert eingeräumt wird ist mir dunkel.
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Bauernopfer

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Netto |         

Gut, dass kenn ich zwar auch von meinem Jäger des Vertrauens, aber der macht mir Freundschaftspreise weil Arbeitskollege (oder nimmt nen Bierkasten als Ersatzwährung an).

Miezel |         

Merkwürdiger Weise war die halbe Sau, die mein Schwager direkt vom Bauern gekauft hat, billiger als beim Discounter ...

Netto |         

...prinzipiell zahlen wir ja mehr als den Ladenpreis über Steuern die als Nothilfe in die Argrarpolitik wandern, aber das sieht der schlaue Pöbel ja nicht wenn er vor diesen großen, roten Rabattetiketten steht... Hab selber "Kontakte" ins Umland, aber um die Einmannbrauerei nebenan beneide ich dich ^^

SeplundPetra |         

Gab doch auch grad so eine Studie, aus der hervorgeht, wie teuer Lebensmittel eigentlich sein müssten, damit alle Landwirte und Co. davon genug haben, es nachhaltig ist und keine anderen schlechten Dinge überhand nähmen.
Wie gut, dass wir hier auf dem Land vieles recht unmittelbar vom Erzeuger erhalten können. Und wenn mal Gäste kommen (dürfen) ist die Ein-Mann-Brauerei nur ein paar Häuser weiter...
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